Gebührenübersicht

Diese Tabelle gibt eine Übersicht über Kontoführungsgebühren, welche Schweizer Banken für Kunden mit Steuerdomizil/Wohndomizil im Ausland erheben. Dies betrifft sowohl Auslandschweizer wie auch Kunden anderer Nationalitäten. Allfällige Gebühren, welche die Bank allen (also auch den in der Schweiz wohnhaften) Kunden verrechnet, sind nicht berücksichtigt.

Sämtliche Geldbeträge sind in Schweizer Franken aufgeführt.

Preise zuletzt aktualisiert / letzte Überprüfung Gebühr weil Domizil im Ausland
(pro Jahr, in CHF)
Bedingung(en) für Gebührenbefreiung (nur eine Bedingung muss erfüllt sein)
Aargauische KB
Gebührentarif
2017-05-00 / 2017-05-28 0-720 je nach Domizil/Vermögen (Auskunft eines Kunden im Juli 2016: Bank stellt sämtliche Dienstleistungen für Auslandkunden ein)
(nicht publiziert, nur auf Anfrage erhältlich)
acrevis
Gebührentarif
2017-01-01 / 2017-05-28 350 (keine publiziert)
AEK BANK 1826
Gebührentarif
2016-07-00 / 2017-09-17 keine publiziert (Auskunft eines Kunden im Sept. 2017: 240 ab 2018-01-01) (keine publiziert)
Alternative Bank Schweiz
Gebührentarif
(nicht erwähnt) / 2017-05-28 240 (Auskunft eines Kunden mit Wohnsitz Spanien im Sept.2016: Kontoeröffnung nicht möglich) (keine publiziert)
Appenzeller KB
Gebührentarif
2016-01-01 / 2017-05-28 240 (Auskunft eines Kunden im Okt.2016: Mindesteinlage 100’000)
Baloise Bank SoBa
Gebührentarif
2017-01-01 / 2017-05-28 360 (Auskunft eines Kunden: Neukunden werden nicht mehr akzeptiert) · Grenzgänger/-innen (mit Grenzgängerbewilligung)
Bank Cler (ehemals Bank Coop)
Gebührentarif
(nicht erwähnt) / 2017-05-28 keine publiziert (Auskunft eines Kunden im Dez.2017: 240 ab April 2018, gebührenfrei mit Guthaben > 100’000)
Bank Linth LLB
Gebührentarif
2017-04-00 / 2017-05-28 480 (keine publiziert)
Basellandschaftliche KB
Gebührentarif
(nicht erwähnt) / 2017-05-28 keine publiziert (Auskunft eines Kunden im Okt.2016: 240 für Grenzgänger aus D/F mit unbefristetem Arbeitsverhältnis; Auskunft zweier Kunden im Juni/Aug. 2016: 240 für D/F, 480 für Rest der Welt)
Basler KB
Gebührentarif
2019-07-01 / 2019-07-22 300 · Gesamtvermögen ≥ 100’000
· Hypothek
· Kunden < 25 Jahre alt
Berner KB
Gebührentarif
2017-07-01 / 2017-11-08 240 (zuzüglich länderspezifische Zuschläge auf Anfrage; Auskunft eines Kunden Nov.2017: Nicht mehr alle Länder akzeptiert) (keine publiziert)
Crédit Agricole next bank
Gebührentarif
2018-01-01 / 2018-01-04 180 (Kontoführungsgebühr inkl. Auslandwohnsitz; Auskunft zweier Kunden Jan.2018: Kontoeröffnung nur mit Nationalität CH/F/D) · Gesamtvermögen ≥ 20’000
Credit Suisse
Gebührentarif
2017-03-01 / 2017-05-28 480 · Gesamtvermögen ≥ 1 Mio.
· Ausschliesslich Hypothekarkredite mit Anlagevermögen ≤ 10’000
Freiburger KB
Gebührentarif
2017-01-01 / 2017-05-28 600 · Gesamtvermögen ≥ 50’000
Freie Gemeinschaftsbank Basel
Gebührentarif
2016-06-20 / 2017-05-28 keine publiziert
(Auslandkunden nicht erwünscht gemäss Auskunft eines Kunden im Jan.2016; Vertreten „anthrosophischer Ziele bzw. Inhalte“ als Voraussetzung gemäss Auskunft eines anderen Kunden im 2015)
(keine publiziert)
Genfer KB (BCGE)
Gebührentarif
2017-01-01 / 2017-05-28 72 (Auskunft eines Kunden im Aug.2016: Muss vom Vorstand genehmigt werden und >= 100’000) · Kunden ≤ 25 Jahre alt
· Hypothek
Glarner KB
Gebührentarif
2017-03-01 / 2017-05-28 400 (Länder mit Steuerabkommen)
200 (Länder ohne Steuerabkommen)
(keine publiziert)
Graubündner KB
Gebührentarif
2017-01-01 / 2017-05-28 240 · Gesamtvermögen ≥ 50’000
· Hypothek ≥ 50’000
Hypo Landesbank Vorarlberg (Niederlassung St. Gallen)
Gebührentarif
2017-04-01 / 2017-05-28 keine (A)
480 (Rest der Welt inkl. FL)
(keine publiziert)
Jurassische KB (BCJ)
Gebührentarif
2017-05-01 / 2017-05-28 120 (keine publiziert)
Luzerner KB
Gebührentarif
2017-01-01 / 2017-05-28 420 · Hypothek / Darlehen / Kontokorrent-Kredite ≥ 100’000
· Gesamtvermögen ≥ 100’000
· Kunden unter 18 Jahren
Migrosbank
Gebührentarif
2018-01-01 / 2018-01-10 60 (D/F/I/A mit Guthaben ≥ 7’500)
300 (D/F/I/A mit Guthaben < 7’500)
360 (Rest der Welt; Auskunft eines Kunden im Dez.2017: Neukunden ohne Schweizer Pass werden nur aus gewissen Ländern/Regionen akzeptiert)
(keine publiziert)
Neue Aargauer Bank (NAB)
Gebührentarif
2018-12-01 / 2019-07-18 keine publiziert (MyNAB Pakete stehen gemäss FactSheet nur Kunden mit Domizil Schweiz zur Verfügung, Kontokorrent/Privatkonto hat keine solche Beschränkung publiziert; Auskunft eines Benutzers im Juli 2019: keine Gebühr für Auslandkunden; Auskunft eines Benutzers im Jan.2018: Auslandkunden wird das Depot gekündigt)
Neuenburger KB (BCN)
Gebührentarif
2016-10-00 / 2017-05-28 420 (UK/A/USA)
120 (Rest der Welt)
Nidwaldner KB
Gebührentarif
2018-01-01 / 2019-10-25 300
Obwaldner KB
Gebührentarif
2017-05-01 / 2017-05-28 360 Gesamtvermögen > 250’000
Postfinance
Gebührentarif
2017-01-01 / 2017-05-28 300 (keine publiziert)
Raiffeisenbank Gruppe (individuell je nach Genossenschaft – siehe separate Seite) (individuell je nach Genossenschaft – siehe separate Seite)
Saanenbank
Gebührentarif
2018-01-01 / 2018-01-21 480 (US-Status und wohnhaft in USA)
360 (US-Status aber nicht in USA wohnhaft)
120 (restliche Länder)
(keine publiziert)
Schaffhauser KB
Gebührentarif
2017-08-01 / 2019-01-03 50 (D/USA)
180 (Rest der Welt)
——–
Info eines Kunden vom Jan.2019: ab April 2019 120 (D) resp. 180 (Rest der Welt)
· Gesamtvermögen > 10’000 (nur D/USA)
· Gesamtvermögen > 100’000 (Rest der Welt)
· Info eines Kunden vom Jan.2019: ab April 2019 Halbierung der Gebühr für KB-Plus Kunden
Schwyzer KB
Gebührentarif
2017-05-01 / 2017-05-28 400 (keine publiziert; Auskunft eines Kunden: Gesamtvermögen ≥ 250’000)
Sparkasse Engelberg
Gebührentarif
2017-01-01 / 2017-05-28 180 (keine publiziert)
St.Galler KB
Gebührentarif
2020-09-01 / 2020-10-05 360 (Auskunft eines Betroffenen im Sept.2018: Nur Neukunden mit Bezug zur Region; Auskunft eines Kunden im Feb.2017: Nur Neukunden mit Wohnsitz in Europa) · Investiertes Vermögen in Wertpapiere > 100’000 (ab Jan.2021)
· Hypothek/Baufinanz.
· Domizil DE/A und Zahlungseingang ≥ 2000/Monat (ab Jan.2021)
· Jugendliche < 20 Jahre / Studenten < 30 Jahre
Tessiner KB (Banca stato)
Gebührentarif
2017-01-00 / 2017-05-28 (keine publiziert)
Thurgauer KB
Gebührentarif
2018-01-01 / 2018-01-10 360 (Auskunft eines Betroffenen Sept.2016: Bezug zum Kt. TG notwendig) · Grenzgänger/-innen
· Gesamtvermögen > 50’000
UBS
Gebührentarif
2017-05-01 / 2017-05-28 360 (Auskunft eines Betroffenen Sept.2016: Für Neukunden aus Asien gilt Gebührenbefreiung ab Ersteinlage >= 500’000) · Gesamtvermögen > 250’000
· D/F/I/A und Saläreingang ≥ 500/Monat
· UBS Hypothek/Baufinanzierung
· Kunden unter 20 Jahren sowie Studierende
Urner KB
Gebührentarif
2016-08-00 / 2017-05-28 (keine publiziert) — (Auskunft eines Kunden: nur aus der Region stammende Kunden)
Valiant
Gebührentarif
2017-05-01 / 2017-05-28 480 (keine publiziert)
Waadtländer KB (BCV)
Gebührentarif
2017-03-01 / 2017-05-28 240 · CH-Bürger/-innen mit Gesamtvermögen > 50’000
· Gesamtvermögen ≥ 250’000
· Grenzgänger/-innen
· Kunden < 18 Jahre
· BCV Lebensversicherung
Walliser KB
Gebührentarif
2017-01-01 / 2017-05-28 120 (mit Hypothek, oder CH-Bürger und Guthaben > 50’000, oder Guthaben > 100’000)
360
· Kunden < 20 Jahre
Zuger KB
Gebührentarif
2017-01-01 / 2017-05-28 420 (exkl. MwSt) (keine publiziert)
Zürcher KB
Gebührentarif
2017-03-13 / 2017-05-28 360 (Auskunft eines Kunden im Jan.2016: Nur Neukunden mit >100’000) (nicht publiziert; Auskunft eines Kunden: Gesamtvermögen > 500’000)
Zürcher Landbank
Gebührentarif
2017-01-01 / 2017-10-03 250 (UK/A)
150 (Übrige Länder, ohne USA)
(keine publiziert)

Sämtliche Angaben sind privat recherchiert und daher ohne Gewähr.

Fehlt eine Bank? Ist eine Information nicht mehr aktuell? Schreiben sie einen Kommentar oder schicken sie mir die Infos per Email und helfen sie mir und allen zukünftigen Besuchern, obige Tabelle aktuell zu halten!

256 Kommentare zu “Gebührenübersicht

  1. Credit Suisse nennt im Kleingedruckten, in welchen Fällen die Gebühren (für den Wohnsitz im Ausland) entfallen. Was meint Credit Suisse hiermit?
    “Die Gebühr wird quartalsweise belastet. In folgenden Fällen entfällt die Gebühr:
    a. Beziehungen mit zurückbehaltener Korrespondenz oder Nummernverbindungen ……..”

  2. Man kann bei einem Broker (z.B beim Cap Trader) ein Konto eröffnen und da das Geld deponieren oder mit sehr wenigem Gebühr (4 Franken für 100.000 Franken) auf Mittelkurs auf eine andere Devise (zB Euro) wechseln. Cap Trader öffnet ein Multiwährungskonto, also wird nichts konvertiert (darum auch keine Konvertierungsverlust).
    Mit etwas Kenntnisse kann man seine Position “hedgen”, also verteidigen gegen ungünstige Kursänderung. Dann darf das Geld in Euro deponiert sein.

  3. Eine neue Info zur Schaffhauser Kantonalbank:
    Laut Neujahrsbrief der Geschäftsführung (war heute als Nachnicht im E-Banking) wird ab April eine Gebühr von 120 CHF für Kunden mit Domizil Deutschland und 180 CHF für Kunden in anderen Ländern berechnet.
    Die Gebühr kann man halbieren, wenn ein ein KB Plus Paket bestellt (in Summe zahlt man dann 144 CHF jährlich für das Paket und die Domizilgebühr).
    Bisher lag die Gebühr bei 50 CHF für Kunden in D mit einem Gesamtvermögen bei der SHKB von unter 10.000 CHF. Bei einem höheren Kontstand fiel die Gebühr nicht an.
    Da Revolut angekündigt hat CHF IBANs anzubieten, werde ich mir mal deren Angebot anschauen.

  4. Hallo zusammen,
    neulich kam der Brief von SHKB, sie werden wieder Preis erhöhen für deutsche Grenzgänger. Die Erhöhung ist die zweite, seitdem ich dort Konto habe (3,5 Jahre), und macht nun satte 100% aus: von 5 CHF pro Monat (2015) auf 10 CHF ab April 2019. Das ist eine bodenlose Frechheit, als Grund fasseln die etwas von Investitionen wegen Änderungen der EU Richtlinien. Interessiert mich alles nicht.
    Die Frage nun in die Runde: was für Alternativen gibt es da bzw. was nützt Ihr? PostFinance hatte ich spontan ins Auge gefasst. Sind die gut für Grenzgänger? Im Sinne, ich brauche so unregekmässig Überweisungen SEPA nach Deutschland und es kommt in CH das Gehalt an. Mehr brauchts nicht wirklich. Vergleichportale wie money… sind eher für CH Staatsbürger gemacht, also wurde ich dort nicht schlau. Könnt ihr was empfehlen, vlt im Raum Schaffhausen?

    • Postfinance will keine Exil-Domizilanten haben und vertreibt solchene mittels exorbitant hohen Gebühren. Von der Neuen Aargauer Bank sind mir jedoch nur gute Nachrichten bekannt. 60,- CHF/p.A. inkl. Karte und maszvolle Zuschläge bei Einkäufen mit letzterer.

      • Hallo, danke für die Info. Gemäss Gebührentarif der AKB variiert die Jahresgebühr zwischen 0:- und 720:- je nach Vermögen. Wäre interessant zu wissen wie hoch ungefähr dein Vermögen bei der AKB ist bei 60:- Gebühr pro Jahr 🙂

      • @stefan, nicht sicher, wie du auf AKB kommst. Aber die Gebühren haben sich seit meinem Kommentar damals nicht geändert, und auch nach mehrmaligem Nachfragen hast du die ganzen Informationen von mir nicht ergänz:

        Neue Aargauer Bank / NAB:
        Keine Auslanddomizilgebühr! EUR Konto möglich (Kontokorrent) inkl. Onlinebanking, keine Kreditkarte möglich, aber Maestro für 40 CHF jhr, Kontoführungsgebühr 48 CHF jhr.

        Da die Maestro Karte optional ist, hat man somit die Möglichkeit für 48 CHF jährlich ein vollwertiges Konto zu erhalten, ohne Mindestvermögen oder Geldeingang.

      • Oh sorry mein Fehler, falsch gelesen 😉 Ich werde die Infos zu NAB ergänzen nach meinen Ferien. Muss mir durch die Lappen gegangen sein!

      • Hallo! Vorsicht vor der NAB. Vor ca. 8 Monaten wollte ich bei ihnen ein Freizügigkeitskonto eröffnen lassen, und meine Eröffnungsantrag wurde abgelehnt, weil ich keine schweizerische Adresse (mehr) hatte. Vorher gab es es keine Info über diese Bedingung (es ist völlig undokumentiert) und es war recht unangenehm über das Geld bei Pensionskasse zu kümmern.
        Nach meiner Erkundigung habena sie mir mitgeteilt, dass sie eigentlich keine ausländische Kunden (mehr) wünschen.
        Nur zur Info.

  5. Die Freie Gemeinschaftsbank in Basel verlangt 300 EUR als Eröffnungsgebühr, dabei erhofft sich die Bank, dass weniger Gebührersparer kommen, als Kunden welche ihre Ethik teilen.
    Danach kostet das Konto für Nicht-CH-Ansässige 5CHF/Monat und es gibt eine freiwillige monatliche Gebühr von CHF 0 bis ins unendliche pro Monat als Leistungsbeitrag.

  6. Die Basler Kantonalbank verlangt ab dem 01.07.19 CHF 25,00 pro Monat !!! Bei Depotvolumen zu jedem Zeitpunkt von mindestens
    CHF 100.000.00 entfällt die Gebühr.

  7. Hallo zusammen,

    zuerst einmal vielen Dank für das Zusammenstellen der ganzen hier genannten Informationen.
    Nachdem in der EU-Zone (sowie in der Schweiz) zu Zeiten von Negativzinsen und geringer Einlagensicherung (bis 100.000 EUR bzw. CHF) höhere Beträge ausser in z.B. diversen Kantonalbanken der Schweiz nicht wirklich “sicher” sind,hätte ich die folgende Frage.
    Ist es möglich als Deutscher, der in Deutschland lebt, einen größeren Betrag als Cash Position bei einer Schweizer (Kantonal)Bank zu deponieren?
    Steuern sollen nicht vermieden werden und es soll alles mit rechten Dingen zugehen, allerdings – wenn man sich bestimmte deutsche oder europäische Banken ansieht – ist hier doch einiges im Argen, was ihre Stabilität und Zukunftssicherheit angeht und dann hiesse es: Mehr als 100.000 EUR kann man nicht retten.
    Daher die Frage, ob es möglich ist, ohne Bezug zur Schweiz als Ausländer einfach ein KTO bei einer Schweizer Kantonalbank zu errichten?
    Mit besten Grüssen
    N

    • Kantonalbank? Du gehst bspw. zur NAB oder gleich zu deren Muttergesellschaft, der Credit Suisse (Tochter: Credit Suisse (Zürich) AG). Die beiden Regionalen haben keine Probleme mit Fremd-Domizilanten, erst recht nicht aus den fünf Anrainerstaaten, weil sie ganz natürlich auf Expertise und Resourcen der international aufgestellten Muttergesellschaft zurückgreifen können. Meine nicht-schweizer Freunde und Bekannten, die dort Kunden sind, haben allerdings berufs- und geschäftsbedingt einen alltäglichen Schweizbezug, für die war und ist Inhaberschaft eines schweizer Bankkonto sozusagen naturgegeben. Das Fehlen eines solchen Bezuges musst du ja nicht unbedingt vor dir hertragen. Und was nicht ist, kann ja noch kommen, in Anbetracht deiner pessimistischen Perspektive für die EU-Zone…..

      Lasse auch dein zukünftiges Zahlungsverkehrskonto dort in Franken führen, das ist kein Problem.

      • Die Aargauer Kantonalbank fusioniert derzeit mit der Credit Suisse und nimmt keinen Ausländer. Die Credit Suisse nur mit Schweizer Wohnort oder mind. 500k Kaptialeinlage. Ich war letzte Woche in der Schweiz und konnte nirgendwo zu normalen Konditionen ein Konto eröffnen. Entweder Bezug zur Schweiz (zb. Migros, Wohnort / Grenzgänger) hohe monatliche Kosten oder exorbitant hohe Kapitaleinlagen(Kantonalbanken) . Die USB Bank war ganz witzig, da wäre es gegangen mit einem monatlichen Sparfonds ind Höhe von 500 CHF und darüber hinaus muss immer die Hälfte des Kapitals fest angelegt werden!

      • Korrektur:
        Nicht die AKB fusioniert mit der CS, sondern die Neue Aargauer Bank NAB wird in die CS integriert.

  8. Die St.Galler Kantonalbank (SGKB) passt «per 1. Januar 2021 die Ausnahmen beim Preis für Kunden mit Domizil Ausland an».
    – Investiertes Vermögen in Wertpapiere über CHF 100’000.- (bisher Gesamtvermögen CHF 50’000.-)
    – Domizil Deutschland oder Österreich und monatlicher Zahlungseingang von mind. CHF 2’000.- (bisher CHF 500.- unabhängig vom Domizil)

  9. Wir wollten soeben ein Konto bei der Crédit Agricole next bank eröffnen – leben als Schweizer derzeit in Deutschland und beziehen auch dort Lohn und zahlen auch dort Steuern – die Eröffnung wurde abgelehnt, da – wie man uns mitteilte – eine wirtschaftliche Beziehung zur Schweiz Ihrer Ansicht nur vorhanden ist, wenn man in der Schweiz Lohn bezieht – was gerade bei Auslandsschweizern ja nicht oft der Fall ist.

  10. Die Neue Aargauer Bank war bisher eine der günstigen schweizer Banken und hat für deutsche Kunden keine Gebühren für Domizil Ausland verlangt aber zum 01.04.2021 ist sie von der Credit Suisse übernommen worden und ist jetzt eine der teuren Banken.
    Inzwischen habe ich auch den speziellen Service der genznahen Volksbanken und Sparkassen in Anspruch genommen und dort ein Konto eröffnet. Bei sehr gutem Umrechnungskurs fallen keine Übertragungsgebühren vom schweizer Frankenkonto auf das deutsche Eurokonto an. Schade, dass ich nicht schon früher darauf gekommen bin.

    • Die bisherige Tochter NAB wurde nun voll in die CS integriert. Die Kundenbeziehungen zu gewissen Auslands-Domizilanten werden derzeit überprüft, drohte CS kürzlich in einem Rundschreiben. Eigentlich ist CS ja weltweit vertreten und global in zig Ländern aktiv. Offenbar beabsichtigt CS jedoch den Umgang mit bestimmten Gruppen von Auslandskunden nur noch mit „Schutzhandschuhen“ zu pflegen, seltsam.

      • Die exNAB (Credit Suisse) hat wohl allen oder jedenfalls vielen in den umliegenden Geographien ansässigen Kunden zum Ende August die Geschäftsbeziehung gekündigt, nach Vorwarnung. Mein Kto. gehört zu den gekündigten 😦 Das Konto war kostengünstig und problemlos online zu verwalten. Kennt hier jemand Alternativen? Eigentlich geht es nur um den regelmäßigen Eingang von Bezügen und ein paar Überweisungen plus Abbuchungen, Dauerafträgen und gelegentliche Abhebungen per Mastercard udgl.

  11. Die Zürcher Kantonalbank zeigt sich mal wieder weltoffen und kündigt Girokonten für Nichtschweizer bei Wegzug nach Deutschland.

  12. Nutze jetzt schon seit einigen Wochen IBANI – eine Online Bank einer Genfer Bank https://www.ibani.com/en/chen. Ihr Kurs ist Revolut oder Wise verdächtig und erheben eine Gebühr von 0.35%. Sie geben einem eine schweizerische IBAN, die für Gehaltstransfers genutzt werden kann. Per Knopfdruck und von mir gemessen binnen eines Tages ist dann das Geld auf einem fest korrespondierenden EURO Konto. Statt einem Knopfdruck kann man auch direkt bei Gehaltseingang den Transfer triggern. Das Geld darf maximal 30 Tage bei Ibani verbleiben, wird es dann nicht transferiert, wird es automatisch auf das verbundene EUR Konto bei z.B. einer deutschen Bank transferiert. Angeblich kann man auch noch einen Dauerauftrag für eine z.B. Krankenversicherung in der Schweiz einrichten. Wer also Grenzgänger ist oder Rentner und ganz minimalistisch nur eine CH IBAN für den Geldempfang benötigt ist gut aufgehoben. Es entstehen sonst keine Gebühren. Onboarding ist unproblematisch mit Hochladen von Ausweisdokumenten zu bewerkstelligen.

    • Nein, hatte in letzter Zeit keine Zeit mehr, alle Gebühren zu aktualisieren. Die Unterschiede zwischen den einzelnen Banken sind zudem immer kleiner geworden, es gibt kaum mehr gratis/günstige Angebote bei den „klassischen“ Banken.

      Das Angebot von http://www.yuh.com gilt leider nur für Leute mit Wohnsitz in der Schweiz oder einem der Nachbarländer D/A/F/I/FL.

  13. Die Tabelle und die Kommentare in diesem Beitrag sind sehr nützlich. Vielen Dank dafür! Ich habe nach einer Lösung gesucht, um Geld in der Schweiz aufzubewahren, aber in meinem Fall als Nicht-Europäer, der mehrere Jahre in der Schweiz gelebt hat und jetzt nach Spanien zieht, scheint alles komplizierter zu sein. Kennen Sie eine Bank, die unter diesen Bedingungen arbeiten kann? Credit Suisse und sogar Postfinance haben bereits Nein gesagt (auch wenn es sich um einen beträchtlichen 6-stelligen Betrag handelt). Nochmals vielen Dank!

    • Versuchen sie es bei swissquote, das funktioniert einwandfrei (zumindest für Auslandschweizer) und preiswert solange man nur Geld empfangen und Ūberweisungen tätigen/Rechnungen bezahlen will. Und mit revolut/wise kombinieren für FX/Kreditkarte.

      Bei den traditionellen Banken gibt es keine grossen Gebührenunterschiede mehr (resp. keine mit tiefen Gebühren und ohne sonstige Haken), daher ist meine Liste hier auch nicht mehr up-to-date.

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