Die Zuger Kantonalbank kündigt im Verlaufe des 2014 ihren rund 1000 Kunden mit Wohnsitz ausserhalb der Schweiz die Geschäftsbeziehung. Die Appenzeller Kantonalbank gewährt ihre Dienste nur noch ausländischen Kunden, wenn sie ihren Wohnsitz in Deutschland, Österreich oder dem Fürstentum Liechtenstein haben. Sämtlichen anderen ausländischen Kunden wurde offenbar gekündigt. Ähnliches gilt für ausländische Kunden mit einem Wertschriftendepot bei der Basellandschaftlichen Kantonalbank: Ausländische Wertschriftendepot-Kunden müssen ihr Wertschriftendepot bis ende 2014 auflösen, ausser sie haben ihren Wohnsitz in Deutschland oder Frankreich.
Der Geschäftsleiter der Zuger Kantonalbank, Pascal Niquille, wird im selben Zeitungsartikel (siehe unten) wie folgt zitiert:
Kundenberater müssen nicht nur von jedem Land das Steuerrecht im Detail kennen. Sie müssen auch genau wissen, was beim Kundenkontakt erlaubt ist. Darf ich mit meinem Kunden telefonieren, falls ja, darf ich ihn beraten, und in welchem Umfang ist das möglich? Die Antworten lauten für jedes Land anders.
(Angaben wie immer ohne Gewähr, da der Presse entnommen)
Quelle: „Laufpass für Ausländer“, SonntagsZeitung vom 24. März 2014, http://webapp.sonntagszeitung.ch/read/sz_24_03_2014/wirtschaft/
Es ist ein Paragraph 22 und es braucht dringend ein Lösung dafür. Von einer Seite, jede sollte eine persönliche Konto und wenn eigene Geschäft hat auch ein geschäftliche Bankkonto haben. Von anderes Seite die Schweizer Banken wollen nicht Ausländerskunden zu haben. Was können wir alle Ausländer tun? Es ist kaum zu glauben dass keine von die fast 400 Banken in der Schweiz kann/will nicht auf solche Geschäftsniche zurechnen. Ich selber habe Nase voll und will da um eine praktische Typ bitten. Teilen Sie mit, welche Banken ziehen sich nicht an, welche Banken akzeptieren immer wieder Ausländer als Kunden. Danke in voraus.
Leider kann ich auch keine passende Bank hervorzaubern, aber ich hoffe dass meine Tabelle bei der Recherche hilfreich ist!